WEIL ICH EIN DRECK BIN
Sudabeh Mohafez nach einer Idee
von Ismene Schell

(Theaterproduktion, 2014)

Als Jan Schuster, 13 Jahre alt, die Tür zur Erwachsenenwelt aufstößt, ist er entsetzt: Eine Horde von Untoten stürmt auf ihn zu und lechzt nach seinem jungen Leben. Im letzten Augenblick gelingt ihm die Flucht.
Was ist das für eine Welt, die die Erwachsenen für ihn geschaffen haben? Waren-Welt. Umschlag-Platz. Müll-Kippe? Ist da ein Platz für ihn vorgesehen? Doch dann entdeckt Jan Schuster etwas, das tatsächlich Spaß macht und ihm für kurze Zeit das Gefühl von wirklicher Freiheit und Autonomie vermittelt: Punk ist Freiheit! Punk ist Kunst! Punk ist das Überschreiten eurer kleinkarierten Grenzen!

»Weil ich ein Dreck bin« wurde 2014 zum Jugendtheaterfestival Rampenlichter in München eingeladen.

REGIE/DRAMATURGIE: Ismene Schell CHOREOGRAPHIE: Mohammad Reza Golemohammad MUSIK: Julian Knoth GESANG-/STIMMTRAINING: Jenny Sprenger-Müller KOSTÜM: Fernanda Wendland TECHNIK: Markus Linnartz, Mert Jaster PARTNER: Produktionszentrum Tanz + Performance Stuttgart, bhz Stuttgart, Bismarckschule Feuerbach FÖRDERER: Innovationsfonds des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Kulturamt Stuttgart, Produktionszentrum Tanz + Performance Stuttgart